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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.06.2013)

Dornbirn, am 04.06.2013

Weltmilchtag: Werbung für Tierqual? – VGT Vorarlberg informiert

Am 1. Juni wurde in der Dornbirner Innenstadt ein Informationsstand anlässlich des 56. internationalen Weltmilchtags abgehalten. An diesem Tag wird in Vorarlbergs Städten jedes Jahr Gratis-Milch verteilt, um für deren Konsum zu werben. Für uns Grund genug, über die Grausamkeit der Milchproduktion aufzuklären und pflanzliche Alternativen aufzuzeigen.

Bereits von klein auf hat man uns glaubhaft gemacht, dass Milch gesund sei. Bis heute scheint sich an diesem Glauben nicht viel geändert zu haben. Jeder Mensch in Österreich konsumiert durchschnittlich 79 Kilogramm an Milchprodukten pro Jahr.

Aber wo kommt die viele Milch her?

Im Jahr 2012 wurden in Österreich durchschnittlich 527.000 Milchkühe gehalten, ihre Jahresmilchleistung lag bei 6.400kg pro Tier (das entspricht 21 Liter/Tag). Diese Menge ist keineswegs natürlich. Um ihr Kalb zu ernähren würde eine Kuh rund 8 Liter pro Tag geben, das entspräche einer Jahresmenge von 2.500 Litern. Bei heutigen „Turbokühen“ sind Milchleistungen von 10.000 Litern pro Jahr nichts außergewöhnliches. Hinzu kommt, dass eine Milchkuh ständig Kälber gebären muss um diese Milchleistungen aufrecht zu halten. Die Befruchtung erfolgt in den meisten Fällen künstlich. Eine Milchkuh lebt im Schnitt 4,5 bis 6 Jahre. Ihre natürliche Lebenserwartung läge bei 20 Jahren und mehr.

Ist Milch nicht lebensnotwendig?

Nein. Es ist unbestritten, dass sich Milch komplett durch pflanzliche Lebensmittel ersetzen lässt. Tatsächlich häufen sich die Berichte und Studien, die zeigen, dass Milchkonsum mit gesundheitlichen Problemen in Zusammenhang gebracht werden kann.

Was hat die Milch mit dem Klima zu tun?

Die Gründe für die schlechte Klimabilanz der Milch sind vielseitig. Kühe stoßen beim Wiederkäuen Methan aus, was normal ist. Doch da es weltweit Milliarden von Kühen gibt, ist deren "Rülpsen" zu einem großen Klimafaktor geworden (sogar ein größerer als das gesamte Verkehrsaufkommen). Hinzu kommen abgeholzte Urwaldgebiete, die zum Futteranbau genutzt werden. Ein weiteres Problem stellt die Gülle dar, die zu einer Überdüngung der Böden führt.

Die Lösung ist einfach. In jedem Supermarkt sind bereits unzählige pflanzliche Alternativen zu Kuhmilch erhältlich. In Reformhäusern und Bioläden ist die Auswahl meist noch größer. Diese Alternativen schmecken nicht nur gut, sondern sind nebenbei auch gesünder und wurden ohne Tierqual hergestellt.

Probieren sie’s aus!

Weiterführende Informationen:

Kurzfilm-Tipp:

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