Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.08.2013)

Wien, am 04.08.2013

Gegen Tierschutz: Buttersäure-Anschlag auf VGT vor Kleider Bauer

Attentäter schoss aus Säure-Pistole auf friedliche TierschützerInnen – VGT fordert, die Polizei soll diese Straftaten gegen Tierschutz ernst nehmen und die TäterInnen ermitteln.

Am gestrigen Samstag fand eine friedliche VGT-Informationskundgebung gegen Pelz vor der Kleider Bauer Filiale in der Mariahilferstraße statt. Am Nachmittag fuhr plötzlich ein 30-35 jähriger Mann mit Baseballkappe, Sonnenbrille und blauem Hemd auf einem Klapprad vor, zog eine Pistole und schoss mehrmals Buttersäure auf die anwesenden TierschützerInnen, einen Passanten und das gesamte Material der Versammlung. Die geschockten AktivistInnen riefen sofort die Polizei. Letztlich mussten auch Feuerwehr und Rettung vorfahren und die 3 Ehrenamtlichen sowie der Passant wurden ins AKH gebracht.

Wer hat Interesse daran, geplant und rücksichtslos Menschen zu verletzen? Der Attentäter flüchtete und verlor dabei 2 Flaschen, vermutlich mit seinen Fingerabdrücken darauf. Diese wurden vom Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung sichergestellt. Noch ist unklar, ob es sich um einen irren Einzeltäter oder um eine Auftragstat handelt.

VGT-Obmann Martin Balluch ist empört: „Seit Jahren werden wir TierschützerInnen ständig verunglimpft und kriminalisiert. Mit den schärfsten Methoden wurde gegen uns ermittelt, doch keinem einzigen Tierschützer wurde auch nur eine einzige Straftat nachgewiesen. Immer wieder haben wir darauf hingewiesen, dass die TierschützerInnen und nicht die Tierindustrien die Opfer in diesem Konflikt sind, so gab es allein während des 14 monatigen Tierschutzprozesses 10 Sachbeschädigungen gegen den VGT. Und jetzt gibt es sogar einen Säureanschlag gegen friedliche TierschützerInnen, aber im jährlichen Verfassungsschutzbericht werden 89 Verwaltungsübertretungen von Tierschutzorganisationen als Gefährdung der öffentlichen Sicherheit angeführt!“

Und Balluch weiter: „Wenn es um den Schutz von Kapital und Wirtschaft vor berechtigter Kritik geht, dann wird jahrelang ermittelt und wegen Nötigung angeklagt, wie jetzt in der Neuauflage des Tierschutzprozesses in Wr. Neustadt. Doch Anschläge gegen friedliche TierschützerInnen, die sich ehrenamtlich für gemeinnützige Zwecke im Namen der Mehrheit der Menschen engagieren, und deren körperliche Sicherheit durch AgentInnen der Pelzindustrie gefährdet wird, scheinen weder im Verfassungsschutzbericht auf, noch werden sie von der Polizei entsprechend ernst genommen. Wir fordern, dass jetzt endlich durchgegriffen und dieser Anschlag mit den vorliegenden Tatortspuren prioritär behandelt und aufgeklärt wird. TierschutzaktivistInnen sind kein Freiwild!“

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben