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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.01.2014)

Wien, am 15.01.2014

Erneuter Buttersäureanschlag desselben Attentäters gegen TierschützerInnen

Diesmal traf es AktivistInnen in Berlin, die zur Fashion Week gegen Pelz demonstrierten - der Täter benutzte dieselbe Pistole wie schon 2 x im August 2013 in Wien

Es war der Vorwurf, Buttersäure in die Filiale eines pelzführenden Modehauses verspritzt zu haben, der im Rahmen des Tierschutzprozesses gegen die Angeklagten erhoben wurde. Trotz jahrelanger Observation konnte freilich nichts dergleichen nachgewiesen werden. Doch der Buttersäureattentäter gegen TierschutzaktivistInnen vor Kleider Bauer in Wien, der im August letzten Jahres zweimal zugeschlagen hatte, wurde in flagranti erwischt. Als Fiakerfahrer und konservativ-christlicher Extremist, gab er damals an, für seine Anschläge bezahlt worden zu sein. Die Polizei ließ ihn wieder laufen und gab ihm offenbar sogar die Tatwaffe zurück. Mit genau dieser Waffe schlug derselbe Täter heute Mittag in Berlin erneut zu!

Das Deutsche Tierschutzbüro hatte dort anlässlich der Berlin Fashion Week einen friedlichen Protest gegen Pelz durchgeführt. TierschützerInnen zeigten, spärlich bekleidet, Plakate mit der Aufschrift ,,Pelz ist nicht sexy". Plötzlich erschien der Täter und verspritzte seine gefährliche Säure. Die anwesende Polizei konnte ihn aber sofort festnehmen.

VGT-Obmann Martin Balluch: ,,Während man uns TierschützerInnen fortwährend zu kriminalisieren versucht, geht die wahre Gewalt von der Pelzindustrie aus. Die Tierschutzcausa zieht sich seit nun 8 Jahren hin, die Neuauflage des Tierschutzprozesses wird Anfang April stattfinden, wie Richter Csarmann heute bekannt gab. Und das, trotz keiner einzigen nachgewiesenen Straftat. Dieser Attentäter wurde in Wien bei seinem Anschlag von beherzten Tierschützern festgehalten. Die Polizei ließ ihn nicht nur wieder laufen, sondern gab ihm sogar die Tatwaffe zurück, die er prompt gleich erneut einsetzte. Ich musste ohne konkrete Beweise 105 Tage in U-Haft verbringen, aber die von der Pelzindustrie bezahlten Attentäter werden mit Samthandschuhen angegriffen! Nächste Woche will mich das Amt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ohne Anlass schon wieder verhören, während die Anschläge gegen Tierschutz und die Fälle von Tierquälerei als Kavaliersdelikte behandelt werden!"

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