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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.02.2015)

Wien, am 13.02.2015

World Love For Dolphins Day 2015

Einen Tag vor Valentinstag am 13. Februar findet der „World Love For Dolphins Day“ statt. An diesem Tag machen TierschützerInnen weltweit auf das grausame Delfinmassaker in Taji aufmerksam.

Das Zentrum der brutalen Delfinjagd bildet die Bucht von Taji in Japan. Die Jagdsaison fängt jedes Jahr im September an und endet im März. Hunderte von Delfinen werden dort getötet oder lebend an Delfinarien verkauft.

Um die Tiere zusammenzutreiben wird ihr Orientierungssinn gestört; einmal in der engen Bucht angekommen, gibt es für die Delfine kein Entkommen mehr. DelfintrainerInnen suchen die schönsten Tiere für sich aus, der Rest wird brutal getötet. Der Handel mit lebenden Delfinen ist sehr beliebt, denn die Tiere können für sehr viel Geld an Vergnügungsparks, Zoos und Delfinarien auf der ganzen Welt verkauft werden.

Delfine, die den Ansprüchen der TiertrainerInnen nicht gerecht werden, fallen den JägerInnen zum Opfer. Sie werden in einer Nachbarbucht mit Messern, Speeren und Hacken niedergemetzelt. Ihr Fleisch wird anschließend verkauft und das, obwohl Delfinfleisch in Japan gar nicht populär ist. Falsch deklariert gelangt Delfinfleisch oft in die Geschäfte Japans und wird von unwissenden KonsumentInnen verzehrt.

Auch wenn das erstere Schicksal der Delfine nicht ganz so grausam klingt, ist ein Leben in Gefangenschaft qualvoll. Delfine erwecken den Eindruck, als ob sie ständig lächeln würden, die BesucherInnen der Vergnügungsparks glauben oft, dass es den Tieren gefällt Kunststücke zu vollführen. Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Die Tiere fristen ihr Dasein in viel zu kleinen Becken gefüllt mit künstlichem Meerwasser aus Chlor, Salz und Wasser und einem eintönigen Umfeld. Laute Musik, ungewohnte Nahrung und die ständige Anwesenheit von BesucherInnen setzen die Delfine unter Stress.

Delfinarien, Zoos und Vergnügungsparks mit Tieren sind oft fester Bestandteil von Familienurlauben. „Bitte meiden Sie solche Einrichtungen und entscheiden Sie sich für die tierfreundliche Alternative, Delfine in freier Wildbahn zu beobachten. Sehr viele Unternehmen und Reiseveranstalter bieten mittlerweile geführte Touren an, bei denen keine Tiere leiden müssen.“ appelliert Mag. Elisabeth Sablik vom Verein Gegen Tierfabriken.

Bitte schreiben Sie an die japanische Botschaft in Wien, was Sie von dem grausamen Delfinmassaker in Taji halten: Japanische Botschaft, Heßgasse 6, 1010 Wien. E-Mail-Adresse: info@wi.mofa.go.jp

Der Dokumentarfilm "Die Bucht" zeigt sehr anschaulich die Hintergründe der Delfinjagd in Japan. Er gewann 2009 den Oscar als "bester Dokumentarfilm" und ist als DVD erhältlich. Sehenswert!

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