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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.09.2015)

Wien, am 09.09.2015

VGT am Volksstimmefest

Im Regen wie bei Sonnenschein informierten wir letztes Wochenende auf der Wiener Jesuitenwiese

Wie in den Jahren zuvor waren wir auch in diesem Spätsommer beim Volksstimmefest in den Praterauen vertreten. Im Bereich der so genannten „Initiativenstraße“ zog es viele Besucher und Besucherinnen zu unserem Infozelt, das optimalerweise neben dem vegan.at-Essensstand gelegen war. So konnten die Festgäste sich nicht nur theoretisch zu Tierrechten informieren, sondern auch gleich rein pflanzliche Speisen probieren, deren Erlös an das Flüchtlingsheim Traiskirchen ging.

Trotz des im wahrsten Sinne wechselhaften Wetters wurde der VGT-Infostand, der von Faltblättern zu diversen Tiernutzungen über Veg-Restaurantführer bis zu Rezeptheften so einiges bot, meist gut besucht. Als besonders beliebte Anziehungspunkte zeigten sich die Petition gegen die Gatterjagd sowie das interaktive Pelzschild, das Interessierten ermöglicht ihr Können in Sachen Tierpelz-Webpelz-Unterscheidung selbst zu testen. Ebenso wurden gute Gespräche zum veganen Lebensstil und dessen praktische Umsetzung geführt. So konnten beispielsweise Fragen zu sojafreien Kuhmilchalternativen beantwortet werden, denn selbst konventionelle Supermärkte füllen ihre Regale nun mehr und mehr mit Pflanzenmilch aus Hafer, Dinkel, Reis, Kokos und Haselnuss wie auch mit dem Weizeneiweiß-Produkt Seitan. Dabei konnte auch oftmals geklärt werden, dass Soja für den menschlichen Verzehr zuallermeist nicht aus dem Regenwald kommt, sondern in der Regel in Europa mit hohem Bioanteil angebaut wird.

Das Volksstimmefest, das sich seit fast 70 Jahren Themen, Parteien und Initiativen im linken, kultur-, sozial- und gesellschaftspolitischen Spektrum Raum bietet, hatte diesmal – wohl erstmals – auch eine tierrechtspolitische Diskussion im Programm. So berichtete der EU-Parlamentarier Stefan Eck von seiner Arbeit und legte in seinem Vortrag den Fokus auch auf die umwelt- und menschenrechtsschädigenden Aspekte von Intensivtierhaltung. Immerhin bedeutet diese nicht nur großes Leid für die betroffenen Tiere, sondern hat auch große Auswirkungen auf diejenigen Länder und deren Bevölkerung, aus denen jährlich zig Millionen Tonnen Futtermittel, vornehmlich Sojaschrot, importiert werden.

Wir bedanken uns bei den VeranstalterInnen für die Teilnahme an diesem großen Event und freuen uns, dass Tierrechte nicht nur eine Plattform auf dem Volksstimmefest bekamen, sondern auch darüber dass unsere Themen im aktuellen Tierschutzprogramm von „Wien Anders“ nachwirken.

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