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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.10.2015)

Innsbruck, am 23.10.2015

VGT fordert jetzt auch von Tiroler Landesregierung Verbot des Aussetzens von Zuchttieren

Zwar ist die Jagd im umzäunten Gatter nur mehr in 4 Bundesländern erlaubt, doch darf man überall – auch in Tirol – Tiere für die Jagd Züchten und zum Abschuss aussetzen

Die Kritik an der Jagd auf Zuchttiere wird immer lauter in Österreich. In Zuchtgattern füttert man Hirsche mit Hormonen, um große Trophäen zu erzielen. In Jagdzeitschriften annonciert, liefert man die Tiere dann für gutes Geld frei Haus ins Jagdrevier. Wer seine natürliche Population mit Rekordtrophäenträgern aufpeppen will, kann sich bedienen. Doch diese Jagdform kann nur existieren, wenn niemand hinsieht. Kein Jäger und keine Jägerin bekennt sich öffentlich dazu, Zuchttiere zu schießen. Niemand traut sich diese Jagdform zu rechtfertigen. Und doch stammt die Mehrheit der Tiere, die in Österreich geschossen werden, aus der Zucht. Deshalb zeigte der VGT heute auf der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck im Rahmen eines Straßentheaters den Tatort Jagd im Zuchtgatter. Die Bevölkerung wurde dabei aufgerufen, die Petition an die Tiroler Landesregierung zu unterschreiben, in der an diese appelliert wird, sich bundesweit für ein Verbot der Jagd auf Zuchttiere einzusetzen.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Die Jagd auf Zuchttiere stammt noch aus der Zeit des Feudaladels und wird hauptsächlich auf Großgrundbesitz praktiziert. Deshalb ist Tirol weniger betroffen als der Osten Österreichs. Doch auch hier in Tirol gibt es Zuchtgatter, auch hier ist das Aussetzen von gezüchteten Trophäenträgern für die Jagd erlaubt. Wir bitten daher die Verantwortlichen in der Landesregierung, im Tiroler Jagdgesetz das Aussetzen von Zuchttieren für die Jagd zu verbieten und gleichzeitig österreichweit auf ein Verbot zu drängen. Diese Form der Jagd hat in einem modernen Staat, der dem Tierschutz verpflichtet ist, nichts verloren.“

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