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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (27.11.2016)

Wien, am 27.11.2016

Jetzt: Tierschutzdemo gegen Gatterjagd beim Adventmarkt Mayr-Melnhof Schloss Glanegg

Die Gatterjagd Mayr-Melnhof ist eine der brutalsten und tierquälerischsten aller 85 Jagdgatter Österreichs – TierschützerInnen protestieren bei allen 8 Adventmärkten vor Schloss Glanegg

Spricht man mit JagdgatterbetreiberInnen in Niederösterreich oder dem Burgenland über die Gatterjagd, kommen diese sehr bald auf das Jagdgatter Mayr-Melnhof in Salzburg zu sprechen. Nirgendwo sonst wird so ein großes Massaker unter Wildschweinen durchgeführt, heißt es, kaum sonst wo treiben scharfe Jagdhunde mit solcher Vehemenz und so lange die zahmen Wildtiere. Von der Gatterjagd Mayr-Melnhof distanzieren sich alle. Und zwar nicht nur die JagdgatterbetreiberInnen, sondern auch andere JägerInnen. In einem von zahlreichen prominenten JägerInnen unterschriebenen, offenen Brief wird die Gatterjagd, wie bei Mayr-Melnhof, ganz explizit als Perversion bezeichnet. Wildbiologin Karoline Schmidt sprach in der Presse von Ballern im Bordell. Die Gatterjagd dient niemals der Fleischproduktion, dafür gibt es sogenannte Fleisch- oder Farmwildgatter. Die Gatterjagd dient der Unterhaltung infantiler Individuen, die sich darüber ergötzen, auf in Todesangst flüchtende Wildtiere zu ballern. Wollte man Fleisch produzieren, dürfte man die Tiere nicht vorher stundenlang in Panik versetzen, weil das die Fleischqualität drastisch senkt.

Deshalb demonstrierten auch heute wieder gut ein Dutzend TierschützerInnen vor dem Adventmarkt von Mayr-Melnhof im Schloss Glanegg, wo dieser versucht, die Leichenteile seiner armseligen Opfer zu verhökern. Mit von der Partie ist ein Schneemann, der die Tierschutzdemo verstärkt und zum Ende der Gatterjagd aufruft. Dieselbe Demo hat bereits gestern stattgefunden und wird an sämtlichen Adventwochenenden wiederholt.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Max Mayr-Melnhof präsentiert sich im Internet mit einem Terrier und 2 toten Füchsen in Baujagdpose und stolz hinter große Trophäen, die er offenbar bei Jagdsafaris im Ausland geschossen hat. Zu dieser brutalen und tierverachtenden Mentalität, die an Feudalherren erinnert, passt natürlich auch die Gatterjagd, die grausamste aller noch erlaubten Jagdformen, die bis zum Exzess im Jagdgatter Mayr-Melnhof praktiziert wird. Der sich im Internet gerne, aber illegal, als 'Baron' titulierende Gatterjäger klagt jeden Tierschutzverein, der seine Gatterjagd als perverse Tierquälerei bezeichnet. Er fühle sich davon in seiner Ehre verletzt. Dazu gibt es nur eine Antwort: Ein ehrloseres Verhalten, als die stundenlange Hetzjagd auf zahme, eingesperrte Tiere, ist mir nicht bekannt. Das IST perverse Tierquälerei, ohne wenn und aber. 6 von 9 Bundesländern haben die Gatterjagd deshalb bereits verboten und die restlichen 3 werden nicht mehr lange auf sich warten lassen!

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