Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.04.2014)

Wien, am 24.04.2014

70 TeilnehmerInnen auf Kreuzigungsaktion ohne Kreuz in Linz

VGT unterstützt die vom Salzburger Tierrechtsverein RespekTiere organisierte Demo, die trotz polizeiliche Untersagung abgemildert stattfand

Erstaunlich viele PolizistInnen versammelten sich am Samstag, dem 19. April 2014, am Bahnhof in Linz. Und als die 70 TeilnehmerInnen der Kreuzigungsaktion beisammen waren, kam es zu einer obskuren "Kreuzkontrolle". Die Polizei wollte feststellen, ob niemand vielleicht ein Kreuz auf die anstehende Demo mitnehmen wollte, weil das war behördlich verboten. Und hier geht es nicht etwa um Christenverfolgung, sondern im Gegenteil, um Blasphemie. Der entsprechende Paragraph § 188 des Strafgesetzbuches war zur Anwendung gekommen, um die seit 10 Jahren von RespekTiere organisierte Kreuzigungsaktion zu verhindern.

So konnten die nur mit Lendenschurz bekleideten AktivistInnen, die je eine Hühner-, Schweine- und Rindermaske trugen, statt einem Kreuz nur einen Querbalken tragen. Dahinter gingen weitere Personen mit dem senkrechten Teil des Kreuzes. Ab welcher Nähe werden Quer- und Längsbalken zu einem Kreuz, ab wann die Aktion zur Blasphemie? Die PassantInnen unterstützten die laute Demo für Tierrechte jedenfalls mit großer Mehrheit, wie aus den Sympathiebekundungen abzusehen war. "Was Du dem geringsten meiner Brüder getan hast, das hast Du mir getan", wird Jesus Christus in der Bibel zitiert. Wer also Tiere quält, quält auch ihn. Und so gaben die TierschützerInnen bei dieser Aktion dem Leiden Jesu Christi auch ein Tiergesicht.

Der Wermutstropfen am Ende der Veranstaltung: ein offensichtlich ebenso Wahnsinniger, wie der Buttersäureattentäter, kam extra aus Wien angereist, um dem Demobus von RespekTiere 3 Reifen aufzustechen (das Aufstechen des Vierten gelang nur zum Teil) und den Lack zu zerkratzen. Dabei soll der Mann aber von PassantInnen gesehen worden sein, die die Polizei verständigten. Angeblich wurde der Täter vorübergehend festgenommen. Während also die Anschläge und Gewaltakte gegen den Tierschutz kein Ende nehmen, wird ab Ende Mai erneut in 1. Instanz gegen TierschützerInnen in der Wiederholung des Tierschutzprozesses am LG Wr. Neustadt verhandelt.

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben