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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.03.2017)

Wien, am 17.03.2017

Die Kröten wandern wieder

Auch andere Amphibien sind jetzt unterwegs - im Straßenverkehr ist erhöhte Vorsicht angesagt!

Sobald die Temperaturen milder werden und die Frühlingsregenfälle einsetzen, begeben sich die Kröten, Frösche und Molche wieder auf Wanderschaft. Sie suchen zum Ablaichen die Gewässer auf, in denen sie selbst zur Welt gekommen sind. Dafür müssen sie oft sehr weite Strecken zurücklegen. Hunderttausende Tiere fallen dabei in Österreich jedes Jahr dem Straßenverkehr zum Opfer.

Alle in Wien heimischen Amphibienarten stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten und sind streng geschützt. Durch den fortschreitenden Verlust ihres Lebensraumes, Fehlen der Laichgewässer und den tödlichen Straßenverkehr nehmen die Amphibien-Populationen konstant ab. Neben der Gefährdung durch den Menschen wegen Verbauung oder des Einsatzes von Bioziden setzt auch eine importierte Pilzerkrankung den wechselwarmen Tieren stark zu.

Ambitionierte Einzelprojekte der Stadt Wien (s. Krötenschutztunnel Exelberg oder Prater) haben zwar die Situation streckenweise verbessert, es gibt aber noch sehr viele „Hot Spots“, an denen jedes Jahr tausende Tiere den qualvollen Tod durch Überfahren sterben. Warntafeln, die auf die Krötenwanderung aufmerksam machen sollen, werden von AutofahrerInnen leider nicht ausreichend beachtet.

VGT-Aktivistin Heidi Lacroix: „Der Verein Gegen Tierfabriken (VGT) appelliert an Umweltstadträtin Ulli Sima, ein Herz für Kröten zu zeigen, und das Projekt Amphibienschutzanlagen ernsthaft fortzusetzen. Die Stadt Wien ist für ihre streng geschützen Arten verantwortlich – bedrohte Tiere wie Kammmolche oder Feuersalamander werden auch dieses Jahr zuhauf den Tod auf Wiens Straßen finden, wenn wir nicht etwas unternehmen.“

Der VGT ist gemeinsam mit der Wildtierhilfe Wien mit Freiwiligen-Teams vor Ort, um den sensiblen Tieren auf ihrer Wanderschaft über die gefährlichen Straßen zu helfen.

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