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Warum Tierrechte?

Schweine

Dicht gedrängte SchweineIn Österreich werden jedes Jahr 5,5 Millionen Schweine getötet. In strukturlosen Betonbuchten ohne Beschäftigungsmöglichkeit werden sie auf 0,7m² pro Schwein zusammengepfercht. Kot und Urin treten sie langsam in Spalten im Betonboden ein, sodass sich unter ihnen ihre eigenen Fäkalien sammeln. Die Luft ist daher ammoniakverseucht und kaum zu atmen. Nach 6 Monaten werden sie in Transporter getrieben und zum Schlachthof gebracht.

Männliche Schweine werden in den ersten 7 Lebenstagen kastriert – dieser Eingriff ist noch immer ohne Betäubung erlaubt! Weibliche Zuchtschweine werden 2 mal pro Jahr künstlich befruchtet. Bis vor Kurzem mussten die weiblichen Schweine ihr Leben noch durchgehend in Kastenständen verbringen, das sind körperenge Käfige. Jetzt sollen sie zumindest während der Schwangerschaft in Gruppen gehalten werden. Die Zeit rund um die Geburt und das Säugen der Ferkelkinder sind sie aber weiterhin in körperengen Gittern fixiert.

Mehr dazu auf der: VGT Infoseite zu Schweinen.

Rinder

Angekettetes KalbKühe geben eigentlich Milch um damit ihre Kinder zu säugen, genauso wie jedes andere Säugetier und auch wir Menschen es tun. Doch der Großteil der heute lebenden Kühe ist für etwas anders bestimmt. Sie wurden auf große Milchleistung gezüchtet und geben heute doppelt so viel Milch als noch vor 50 Jahren. Der Organismus der Kühe hält dieser Mehr-Belastung kaum stand. Schwäche, Krankheit und früher Tod sind die Folge. Die Kühe werden künstlich befruchtet und nach neun Monaten wird ein Kalb geboren. Jedoch, meist schon am selben Tag wird das Kalb von der Mutter getrennt. Schlussendlich wird die Milch gemolken und für den Menschen aufbereitet. Das Kalb wird nach kurzer Mastzeit geschlachtet.

Mehr dazu auf der: VGT Infoseite zu Rindern.

Masthühner

GeflügelmastModeren Mastküken wachsen in etwa einem Monat zu einem Huhn mit 2kg heran. Dabei wurde die Züchtung gezielt auf das rasche Wachstum des Fleisches, also der Muskeln der Tiere, ausgerichtet. Die Knochen dieser Qualzuchten sind zu schwach und halten dieser Belastung nicht stand – 30% der Tiere haben gebrochene Beine, wenn sie am Schlachthof ankommen.

Momentan sind 20 Masthühner bzw. 15 Truthühner auf 1m² erlaubt. Die Geflügelindustrie möchte eine noch höhere Besatzdichte gesetzlich festlegen, also noch mehr Tiere auf dem selben Platz zusammenpferchen dürfen.

Mehr dazu auf der: VGT Infoseite zu Masthühnern.

Legehennen

Legehennenhaltungs-HalleAus ökonomischen Gründen werden allein in Österreich jedes Jahr ca. 9 Millionen männliche Küken an ihrem ersten Lebenstag vergast oder zermust. Die Mast der auf Legeleistung hochgezüchteten Tiere ist nicht rentabel. Die Hennen werden in Legebetriebe aufgeteilt. Entweder in eine Freiland-, Boden- oder Käfighaltung. Obwohl die Käfighaltung in Österreich bereits seit 2005 verboten ist, werden leider immer noch Käfigeier importiert. Diese finden sich häufig in Produkten (z.B. Nudeln oder Backwaren) für die keine Deklaration der Eierherkunft erforderlich ist.

Mehr dazu auf der: VGT Infoseite zu Legehennen.

Tierversuche

Kaninchen im KäfigIn Österreich werden jährlich etwa 200.000 Tiere im Tierversuch getötet. Davon sind über 80% Mäuse, Kaninchen und Ratten, weil sie sich schnell vermehren und billig in der Haltung sind. Aber auch Hunde und Katzen werden für Versuche herangezogen. Die meisten Tierversuche werden in der Grundlagenforschung registriert. Sie dient keinem bestimmten Zweck, die Versuche werden durchgeführt um generell Erkenntnisse zu gewinnen. Aus reiner Neugierde werden im Namen der Wissenschaft rund ein Drittel der Tiere getötet.

Mehr dazu auf der: VGT Infoseite zu Tierversuchen.

All das muss aufhören.

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