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Schluss mit der Intensivtierhaltung

Wir, die Unterzeichnenden, wollen in einem Österreich leben, in dem Tiere wertgeschätzt und nicht gequält werden.

Bisher haben 20423 Personen diese Petition unterstützt. Bitte hilf mit, unser Ziel von 25000 Unterschriften zu erreichen!

Daher fordern wir die sofortige Veränderung der Tierhaltungsbestimmungen, die Tieren Leid zufügen. Wir fordern ein Ende der Intensivtierhaltung, insbesondere:

  • Transparenz über die genaue Herkunft und Haltung der Tiere
  • keine Förderung für Intensivtierhaltung aus Steuergeldern
  • keinen Einsatz von prophylaktischen Antibiotika, also der Verabreichung an gesunde Tiere
  • Verbot von gentechnisch veränderten Futtermitteln

Rinder

  • Verbot der (auch nur zeitweiligen) Anbindehaltung ohne Ausnahme
  • Ende der Qualzuchten bei Milchkühen (massive Gesundheitsprobleme durch unnatürlich hohe Milchleistung)
  • keine Trennung von Mutterkuh und Kalb nach der Geburt
  • mehr Platz
  • verpflichtender Weidegang für alle Rinder
Mehr zu Rindern ...

Derzeit sind die Ausnahmeregelungen für die Anbindehaltung so großzügig, dass praktisch jede_r Landwirt_in seine Rinder lebenslänglich anbinden kann. Die Euter der auf Milchleistung gezüchteten Milchkühe entwickeln oft schmerzhafte Entzündungen. Unter dem Gewicht des Euters können die Tiere kaum stehen. Um an möglichst viel Milch zu gelangen, wird das Kalb der Mutter unmittelbar nach der Geburt weggenommen. Den Tieren steht sehr wenig Platz zur Verfügung. Die meisten Tiere sind ihr Leben lang eingesperrt und dürfen niemals auf eine Weide.

Schweine

  • Verbot schmerzhafter Eingriffe, insbesondere das betäubungslose Kastrieren, Schwanzkupieren und Zähneschleifen
  • Erhöhung des Platzangebots
  • Verbot der Vollspaltenböden
  • organische, weiche Einstreu auf planbefestigter Liegefläche
  • Ausstattung mit ausreichend Beschäftigungsmaterial
Mehr zu Schweinen ...

Derzeit werden männliche Schweine bei vollem Bewusstsein wenige Tage nach der Geburt kastriert. Einem ausgewachsenem Schwein von ca. 110 kg steht laut Gesetz ein Platz von 0,7m² zur Verfügung. Wollen unter diesen Bedingungen alle Schweine liegen, so müssen sie das teilweise aufeinander tun, weil der Platz sonst nicht reicht. Die Schweine leben auf Vollspaltenboden (ohne Stroh oder sonstige Einstreu) und über ihren eigenen Exkrementen. Der Boden ist hart und verursacht oft Verletzungen an den Gelenken der Tiere. Sie haben keine Einstreu, zum Beispiel aus Stroh, weil das die Spalten verkleben würde. Das Angebot an Beschäftigungsmaterial ist absolut unzureichend für diese intelligenten Tiere.

Hühner

  • Ende der Tötung aller männlichen Kücken für die Eierproduktion
  • Ende der Bodenhaltung mit Volierensystemen
  • Bodenhaltung nur mit vorgeschriebenen Außenscharrraum und Zugänglichkeit sämtlicher Bereiche der Halle
  • Absenkung der Besatzdichte in der Geflügelmast
  • Verbot von Qualzuchten bei Legehühnern (unnatürlich häufige Eiablage) und bei Masthühnern (unnatürlich hoher Fleischansatz)
Mehr zu Hühnern ...

Bei Hühnern gibt es spezielle Züchtungen für die Eierproduktion und die Fleischproduktion, um möglichst viel Gewinn aus den Tieren zu schlagen. Da Legehühner auf eine hohe Eiproduktion gezüchtet sind und wenig Fleisch anlegen, werden die männlichen Kücken dieser Rassen an ihrem ersten Lebenstag zerhäckselt oder vergast. Bei der Hühnerfleischproduktion versucht die österreichische Regierung immer wieder, die Anzahl der Tiere pro Quadratmeter zu erhöhen. In Bodenhaltungen dürfen die Tiere niemals ins Freie, können niemals frische Luft atmen oder ihr natürliches Verhalten, zum Beispiel Staubbaden, ausleben. Die Besatzdichten sind viel zu hoch, um ein Wohlbefinden der Tiere zu erreichen.

Puten

  • kein Schnabelkupieren
  • kein Leben auf dem eigenen Kot
  • niedrigere Besatzdichten
  • erhöhte Sitzstangen
  • Auslauf ins Freie mit mehr frischer Luft in der Halle
  • keine Dauerbeleuchtung in der Nacht
  • keine Qualzucht auf Wachstum
  • Strohballen in der Halle als Beschäftigungsmaterial
Mehr zu Puten ...

Bei den Puten wird das Schnabelkürzen noch routinemäßig durchgeführt. Dabei werden die Schnabelspitzen der Kücken mit einem Laser abgebrannt, damit die Tiere sich nicht gegenseitig pecken. Für die Puten ist der Schnabel allerdings ein wichtiges Tastorgan und sie können ohne die Spitze keine feinen Gegenstände mehr aufnehmen. Durch die Zucht auf großen Fleischansatz werden die Tiere so unnatürlich schwer, dass viele Tiere Knochenbrüche erleiden oder schon während der Mastperiode sterben. Durch die hohen Besatzdichten ist ein Ausmisten des Stalls während der Mast praktisch unmöglich. Die Tiere stehen und liegen gegen Ende auf 30 cm Kot, was zu Verätzungen auf Füßen und Brust führt.

Diese Petition richtet sich an die österreichische Bundesregierung, insbesondere die MinisterInnen für Landwirtschaft und Tierschutz.

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