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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.02.2001)

Wien, am 09.02.2001

Tierschützer gegen Rinder-Massenschlachtungen

aus ORF ON 9.2.2001

Beim Stock im Eisen-Platz hatten sich Tierschutz-Aktivisten vom Verein gegen Tierfabriken versammelt, um gegen die von der EU geplante Massenschlachtung von rund zwei Millionen Rindern und gegen Massentierhaltung zu demonstrieren. Für besondere Aufmerksamkeit der Passanten sorgte allerdings "Florian", ein lebendes Kalb.

40.000 potentielle Schlachtungen in Österreich Der VGT lehnt die geplanten Schlachtungen als "ökonomischen, ökologischen und ethischen Wahnsinn" ab. VGT-Geschäftsführer und Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank übte vor allem Kritik an der Praxis, zuerst die Produktion, dann den Transport ins Ausland und zuletzt die Tötung der Tiere zu subventionieren.

Der Tierschützer geht davon aus, dass auch in Österreich als Teil der EU-Maßnahme bis zu 40.000 Rinder zur Schlachtbank geführt werden könnten.

Befürchtungen des VGT

Die Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs mache den Verzicht auf Rindertötungen von einem "funktionierenden Marktablauf" abhängig. In Österreich gibt es etwa 900.000 Rinder älter als 30 Monate, davon werden pro Jahr rund 180.000 geschlachtet. Eine wesentliche Abweichung von dieser Statistik würde auch in Österreich zu den angekündigten Rindertötungen führen.

Jung-Kalb als besonderer Blickfang

Die meisten Blicke der Passanten zog aber der kleine "Florian" auf sich, ein etwa drei Wochen altes Kalb, das auf Stroh gebettet, anfangs etwas scheu in die Objektive der Kameras blinzelte.

Unterstützung von Madeleine Petrovic

Unterstützung erhielten die Tierschützer auch von der grünen Nationalratsabgeordneten Madeleine Petrovic. Die Grünen, die die Massenschlachtungen ebenfalls ablehnen, verlangen die Einrichtung von Tieranwaltschaften in allen Bundesländern, die die Interessen des Tierschutzes und des Rechtsschutzes der Tiere im Verwaltungsverfahren sowie in gerichtlichen Strafverfahren wahrnehmen sollen.

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