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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (13.10.2008)

Wien, am 13.10.2008

Tierschutzaktivistin vor Kleider Bauer ins Gesicht geschlagen - Gehirnerschütterung!

VGT sieht Radikalisierung der Tierschutz-GegnerInnen durch den anhaltenden Polizeiterror

Am Samstag wurde eine Kundgebung vor Kleider Bauer in Wien Mariahilferstrasse abgehalten, um über das Leid der Pelztiere zu informieren, die ihr Leben für manche Kleidungsstücke bei Kleider Bauer lassen müssen. Die Pelzproduktion ist in Österreich bereits seit 10 Jahren verboten, sodass Kleider Bauer diese Kleidungsstücke importieren muss, um sie verkaufen zu können. Gegen 16 Uhr ging plötzlich eine sehr aggressive Frau auf eine behinderte Tierschutz-Aktivistin los, schlug ihr mit der Faust ins Gesicht und trat sie mehrmals, bevor sie fluchtartig das Weite suchte. Die verletzte Tierschützerin blieb mit einer Gehirnerschütterung zurück. Es wurde Anzeige erstattet.

Derartige Gewaltübergriffe gegen den Tierschutz vor Kleider Bauer sind keine Seltenheit. Anfang Dezember 2006 wurde ein Tierschützer vor Kleider Bauer in Innsbruck von 3 Skinheads angegriffen und mit Faustschlägen ins Gesicht misshandelt http://www.vgt.at/presse/news20061205.php. Er trug eine blutige Nase und ein blaues Auge davon. Gleichzeitig wurde der VGT-Bus mit Farbe übergossen. Auch in Graz gab es bereits mehrere Übergriffe, einmal wurde einem 17 jährigen Aktivsten ins Gesicht geschlagen, sodass seine Nase blutete. Anfang Oktober 2007 kam eine Gruppe von Punks zur Tierschutz-Kundgebung vor Kleider Bauer in Wien und gab an, pro Person 30 Euro erhalten zu haben, um die TierschützerInnen zu bedrohen und die Kundgebung zu stören http://www.vgt.at/presse/news/2007/news20071004.php.

VGT-Obmann DDr. Martin Balluch kommentiert: "Der Terror gegen friedliche TierschützerInnen hat leider -- gerade vor Kleider Bauer -- eine lange Geschichte. Aber seit der martialischen Polizeiaktion gegen den Tierschutz Mitte Mai fühlen sich Tierschutz-GegnerInnen offenbar bestärkt. Wir bemerken dort eine zunehmende Radikalisierung und Gewaltbereitschaft. Vor wenigen Wochen wurde ein Tierschützer von einem Vogelfänger im oö Salzkammergut mit dem Stock überfallen und derartig geschlagen, dass ihm der Mittelhandknochen brach. Jetzt dieser schwere Angriff in Wien. Diesem physischen Terror mit Schwerverletzten und mit Sachbeschädigungen schaut die Polizei achselzuckend zu, während sie eine Sonderkommission gegen den Tierschutz einsetzt, obwohl tierschutzmotivierte Kriminalität seltener und weniger schwerwiegend ist, als Kriminalität gegen den Tierschutz. Noch nie wurde eine Person von einem Tierschützer verletzt, umgekehrt wurden TierschützerInnen in Österreich bereits 2 Mal vorsätzlich niedergeschossen! Offensichtlich, dass hier von oberster Stelle mit zweierlei Maß gemessen wird."

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