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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.11.2010)

Wien, am 17.11.2010

Styriabrid zieht Klagsdrohung gegen JVP-Funktionär wegen Kritik an Schweinefabriken zurück

Zum Glück konnte der Versuch von Schweineindustrie und ÖVP, die Verbreitung der Wahrheit über die Schweinehaltung in Österreich zu stören, verhindert werden

Die Verteidigung der Meinungsfreiheit braucht Menschen mit Rückgrat. Ein solcher ist der 22 jährige Student und Weizer Umweltreferent der Jungen ÖVP, Manuel Hofbauer.

Nicht alle MitarbeiterInnen der ÖVP haben kein Herz für Tiere und sind durch die Zustände in Tierfabriken nicht berührt. Beim VGT finden sich sogar einige AktivistInnen, die vorher bei der jungen ÖVP aktiv waren. Aber leider muss man, insbesondere anlässlich von Tierschutzprozess und SOKO-Tierschutz, sagen, dass die ÖVP als Partei eine treibende Kraft hinter der Bekämpfung des Tierschutzes ist. Umso erfreulicher ist daher, dass ein Bezirksumweltreferent der Jungen ÖVP in einer öffentlichen Veranstaltung Schweinefabriken kritisiert hat.

Doch die ÖVP reagierte – leider muss man sagen: erwartungsgemäß – äußerst negativ. Man versuchte mit allen Mitteln die Veranstaltung zu verhindern, sogar, indem man vor Beginn den Vorführraum absperren wollte. Danach kam es zu einer Klagsdrohung durch die Firma Styriabrid. Man forderte von Hofbauer Geld und eine öffentliche Entschuldigung. Zum Glück ließ sich der junge Mann aber nicht beirren und bestand auf seinem Recht, Schweinefabriken auch gegen den Willen seiner Partei und der Tierindustrie zu kritisieren.

Jetzt berichtet die Kleine Zeitung in der Steiermark, dass Styriabrid nach einer weiteren Aufforderung ihre Klagsdrohung zurückgezogen hat. Der Styriabrid-Geschäftsführer wollte gegenüber der Zeitung dazu nicht Stellung nehmen. Kein Wunder, wie rechtfertigt man ein Vorgehen gegen die Meinungsfreiheit und das berechtigte Interesse der Bevölkerung, informiert zu werden? Die ÖVP meint im Übrigen auch, sie müsse zu ihrem Vorgehen gegen den Tierschutz nicht Stellung nehmen. Alle Versuche, die ÖVP dazu zu bringen, ihre demokratische Pflicht zu erfüllen und ihren Standpunkt und ihre Politik in Sachen Verfolgung der TierschutzaktivistInnen im Tierschutzprozess zu rechtfertigen, werden leider hartnäckig ignoriert. Daran erkennt man aber diejenigen, die etwas zu verbergen haben: sie schweigen und versuchen so, die Kritik auszusitzen. Ein äußerst fragwürdiges und unreifes Verhalten!

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