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Wien, am 07.05.2024

Schweine-Vollspalten: Begräbnis, Sarg und Grabstein vor ÖVP-Zentrale und Parlament

VGT-Aktion erinnert einmal mehr an die Brutalität, der Schweine auf dem einstreulosen Beton-Vollspaltenboden ausgesetzt sind

Es betrifft hunderttausende Schweine jedes Jahr: sie sterben an den grausamen Haltungsbedingungen auf Vollspaltenboden, bevor sie überhaupt in den Schlachthof kommen. Das ist Teil des eiskalten Kalküls zur Profitmaximierung. Die Haltungsbedingungen verringern aus Kostengründen derart die Lebensqualität, dass um die 10 % der Tiere vorzeitig sterben. Wären es weniger tote Schweine, wäre der Kosteninput zu hoch. Wären es mehr, würde die Todesrate den Profit senken. 10 % an den Haltungsbedingungen gestorbene Tiere garantieren die Profitmaximierung. Der Preiskampf um Billigfleisch in den Supermärkten wird auf dem Rücken der Tiere geführt.

Damit muss Schluss sein!, fordert VGT-Obmann DDr. Martin Balluch. Tierschutz ist Staatsziel in der Bundesverfassung. 92 % der Bevölkerung fordern Stroh für alle Nutztiere.1 Der Vollspaltenboden als Maßnahme zur Kostensenkung in der Schweinefleischproduktion ist in der heutigen Zeit nicht mehr tragbar. Die Tiere haben wenigstens ein Minimum an echter Lebensqualität verdient, auch wenn das ein paar Cent pro kg Schweinefleisch mehr kostet. Mit Haltungs- und Herkunftskennzeichnung, sowie einer breiten Informationskampagne in der Bevölkerung, würde dieser echte Schritt weg vom Vollspaltenboden mit Sicherheit von dem Großteil der Konsument:innen mitgetragen. Nur, wenn man es nie versucht, kann man das auch nicht wissen.

Deshalb hat der VGT heute sowohl vor der ÖVP-Bundeszentrale als auch dem Parlament in Wien ein Begräbnis mit echtem Sarg veranstaltet. Auf dem Grabstein stand: RIP – Alle Schweine, die auf Vollspaltenboden gestorben sind. Die ÖVP verhindert ein Ende dieser furchtbaren Qual für Schweine, indem sie einen Mindeststandard mit Stroh verweigert.

Pressefotos (Copyright: VGT.at)

Quelle

  1. vgl. Eurobarometer Umfrage 2023

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