Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine
Einladung Aktion: Tierschützer:innen prangern Schweineleid auf Vollspaltenboden an
Nach zahlreichen Unterbrechungen durch Lockdowns ist es notwendig, die Bundesregierung wieder an ihre Verantwortung zu erinnern: Verbot des Vollspaltenbodens jetzt!
Tag des Schweins: VGT-Protest vor dem Landwirtschaftsministerium gegen Schweine-Vollspaltenboden
Die Landwirtschaftsministerin Köstinger entzieht sich konsequent jeder Diskussion über die Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden
Gammel-Schlachthof-Prozess: Brisante Zeugenaussagen!
Fleisch vermischt mit Eiterabszessen, TKV-Schweine weiterverarbeitet – und das seit mindestens 2013. So zumindest die Zeugenaussagen. Der VGT berichtet aus dem Gerichtssaal.
Tierschutzvolksbegehren: 416.000 Menschen unterschrieben für Verbot Vollspaltenboden
Der VGT appelliert an Landwirtschaftsministerin Köstinger, den Willen der Menschen ernst zu nehmen und verpflichtender Stroheinstreu für Schweine nicht im Weg zu stehen
Offener Brief an EU: End The Cage Age!
Dr. Jane Goodall und über 140 Wissenschaftler:innen fordern EU-Kommission auf, Käfighaltungen bei sogenannten Nutztieren abzuschaffen
VGT-Protestaktion vor Landesgericht in Graz
Tierschützer:innen erinnern an die Qualen im Skandal-Schlachthof
Prozess-Auftakt gegen steirischen Skandalschlachthof: Wer denkt an die Tiere?
Am 12.02. beginnt der Prozess wegen Gammelfleisch gegen den ehemaligen Betreiber eines Schlachtbetriebs süd-östlich von Graz. Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN erinnert an die schrecklichen Tierqual-Aufdeckungen.
Wir rufen es von allen Gipfeln: Stroh für Schweine!
Kreativer Aktivismus abseits der Metropolen ist möglich. So unternehmen etwa engagierte Tierschützer:innen im Tiroler Bergland Ausflüge, um dabei unübersehbar auf Tierschutz-Probleme hinzuweisen.