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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (24.10.2012)

Innsbruck, am 24.10.2012

30 tote Versuchstiere vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck!

VGT fordert mit Hilfe von Versuchstier-Ombudsschaft und strengen Kontrollen mit dem Wildwuchs im Tierversuchsbereich aufzuräumen

Es gibt zahlreiche Tierversuchslabors in Innsbruck. An der Abteilung für Toxikologie der Uni Innsbruck wurden z.B. über 100 Mäuse mit Nahrung gefüttert, das keinerlei Magnesium enthielt, um festzustellen, ob die Tiere dadurch depressiv werden. An der Neurochirurgie der Med Uni Innsbruck wurden 40 Ratten die Gesichtsnerven zerschnitten. Und an der Uniklinik Innsbruck erzeugte man 160 Mutanten-Mäuse, um bei ihnen mittels Kaninchen-Antikörpern Nierenentzündung hervorzurufen. In Österreich werden momentan ausnahmslos alle Tierversuche genehmigt, es gibt kaum Kontrollen und keine Verfolgung bei Übertretungen des Tierversuchsgesetzes.

„Dieser Wildwuchs muss ein Ende haben“, erklärt VGT-Obmann DDr. Martin Balluch zur heutigen Aktion in Innsbruck. 30 TierschützerInnen hielten tote Versuchstiere – Mäuse, Ratten und Kaninchen – aus den Mistkübeln verschiedener Tierversuchslabors in Österreich in der Maria-Theresien Straße vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck in den Armen. So sollten für die Öffentlichkeit die Opfer der Tierversuchsindustrie hinter den verschlossenen Labortüren hervorgeholt werden. Momentan wird gerade vom Wissenschaftsministerium ein neues Tierversuchsgesetz entworfen, das bis 10. November fertig sein sollte.

„Viele dieser Tiere sind an völlig unnötigen Tierversuchen gestorben“, führt der VGT-Obmann aus. „Wir brauchen daher strenge Kontrollen von Tierversuchen und eine Versuchstier-Ombudsschaft. Der Tiroler Tierschutz-Ombudsmann Dr. Martin Janovsky ist für alle Tiere außer für Versuchstiere verantwortlich. Gerade im Tierversuchsbereich ist eine Ombudsschaft aber besonders wichtig. Wir fordern daher für das neue Tierversuchsgesetz, dass die Tierschutz-Ombudsschaften für ausnahmslos alle Tiere in Österreich verantwortlich werden!“

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